«Au Revoir à Chly Paris.
Bally zu Gast in der Villa Isler
Sonderausstellung Strohmuseum im Park Wohlen
29. September 2019 bis 28. Februar 2021
29. Oktober 1939: Soeben hat die Landesausstellung in Zürich ihre Tore geschlossen. Die Modeindustrie hatte einen unvergesslichen Auftritt an der zum Mythos gewordenen Schau. Nun ist der Zweite Weltkrieg ausgebrochen. Johann Rudolf und Evelyn Isler erinnern sich wehmütig an die «Landi» und blicken voller Sorgen in die Zukunft. Dann klingelt es an der Tür: Ein spontaner Besuch wird angekündigt. Der Schuhfabrikant Iwan Bally macht Islers die Aufwartung. Die beiden Patrons setzen sich zu einem vertrauten Gespräch. Die Sonderausstellung «Au Revoir à Chly Paris» lädt die Besucherinnen und Besucher ein zu einer Reise in das Jahr 1939. Im Zentrum steht eine audiovisuelle Show im inszenierten Salon der Villa Isler. Hier lauschen Sie dem Kaminfeuergespräch der beiden Patrons, welches durch historische Filmsequenzen, Bilder und zahlreiche Objekte ergänzt wird. Die Reinszenierung des Bally-Spiegelsaals an der Landesausstellung gibt Einblick in die damalige Produktwelt des Weltkonzerns Bally. Einmal im Monat finden szenische Führungen mit den Schauspielern Walter Küng und Peter Ender statt. Mehr Informationen dazu gibt es hier.
Auftraggeberin: Strohmuseum im Park Wohlen
Aufgabenfelder imRaum: Recherchen, Konzeption und Umsetzung
Szenografische Begleitung: Elisa Alessi, Zürich
Schauspiel: Walter Küng, Baden und Peter Ender, Zürich
Kostüme: Monika Schmoll, Zürich
AV- Produktionen: Fabian Wegmüller, Video Noir, Zürich
Medientechnik: Videocompany, Zofingen
Ausstellungsbau: Ivo Rölli, Baden
«Au Revoir à Chly Paris»
Hörspiel aus der Sonderausstellung
«Au Revoir à Chly Paris»
Arttv.ch, 28. November 2019
«Wenn BATA zum Reizwort wird»
Wohler Anzeiger, 25. Oktober 2019
«Als Bally nach Wohlen kam»
Wohler Anzeiger, 1. Oktober 2019
«Episode mit Strohhut und Schuh»
Aargauer Zeitung, 27. September 2019
«Nach der Landi ist vor der Krise»
Wohler Anzeiger, 27. September 2019